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Michael Holzmann und Hans Bohatta:

Deutsches Anonymen-Lexikon (1501–1926)

    Michael Holzmann und Hans Bohatta: Deutsches Anonymen-Lexikon (1501–1926)

    Im Deutschen Anonymen-Lexikon und seinen Nachträgen haben die beiden Wiener Bibliothekare Michael Holzmann (1860–1930) und Hanns Bohatta (1864–1947) über 83.000 anonyme Schriften aus dem deutschen Sprachraum ihren bis dahin unbekannten oder nur schwer zu ermittelnden Autorinnen und Autoren zugeordnet. Auch die Herkunft der jeweiligen Angaben verzeichneten die beiden Bearbeiter bei den Einträgen, wobei sie jedoch nur den Titel der Quelle, nicht aber die genaue Band- oder Seitenzahl angaben. Das Werk, dessen sieben Bände zwischen 1902 und 1928 erschienen, gehört zu den Standard-Hilfsmitteln bei der Altbestandserschließung in Bibliotheken.

    Die Universitätsbibliothek Greifswald hat die sieben Bände des Lexikons digitalisiert; diese Digitalisate wurden mit automatischer Texterkennung (OCR) erfasst, sodass der Inhalt im Volltext vorlag. Dieser Text wurde danach mit einem Parser in einzelne Datensätze gegliedert, wobei jeder Eintrag einem Datensatz entsprach. Die dabei erkannten Fehler wurden manuell korrigiert. Die einzelnen Datensätze wiederum wurden anschließend in Titel, Personen (inkl. Rollen), Literatur- bzw. Quellenangaben und bibliographische Angaben (Band, Seite und Nummer im Anonymenlexikon, inkl. direkter Links zu den Digitalisaten in der UB Greifswald) zerlegt. Am Ende wurden die Metadaten in diese Datenbankumgebung eingespielt und können hier nun recherchiert werden.

    Inhaltliche Fragen zum Anonymenlexikon beantwortet Christian Fieseler (fieseler@sub.uni-goettingen.de), technische Fragen zur Datenbank beantwortet die Gruppe Metadaten und Datenkonversion (met-support@sub.uni-goettingen.de).